GBB 5G Außenarbeit 5G Campus2Go
GBB 5G Außenarbeit 5G Campus2Go

Das Projekt 5G Außenarbeit nutzt COCUS 5G Campus2Go für Arbeit 4.0 im ländlichen Raum

Die verschiedenen Möglichkeiten und Vorteile von privaten 5G Netzen bleiben auch dem ländlichsten Raum nicht verborgen. Die Gesellschaft für Bildung und Beruf (GBB) und die Iserlohner Werkstätten haben die Potenziale schon früh erkannt. Mit dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung geförderten Forschungsprojekt “5G Außenarbeit” sollen für 24 Monate die Möglichkeiten von 5G Netzen bei Außenarbeitsplätzen für Unternehmen und Beschäftigte im ländlichen Märkischen Kreis näher betrachtet werden. Dies betrifft ausschließlich Städte und Gemeinden mit unter 35000 Einwohnenden.

Die Projektpartner GBB und die Iserlohner Werkstätten planen verschiedene Einsatzszenarien von 5G Anwendungsfällen für den märkischen Kreis sowie die Iserlohner Werkstätten. Zweck des 24-monatigen Forschungsprojekts ist es, zu demonstrieren, dass Unternehmen 5G Netze zur Unterstützung dezentraler Arbeitsplätze im ländlichen Raum mithilfe von digitalen Assistenzsystemen einsetzen können. Vorteile davon können reduzierte Wegezeiten, Entgegenwirken des Fachkräftemangels und erhöhte Beschäftigungsfähigkeit sowie Teilhabe und Daseinsvorsorge für Zielgruppen mit spezifischen Beeinträchtigungen im ländlichen Raum sein.

Die geplante Roadshow wird mit dem mobilen 5G Campus-Netz von COCUS AG durchgeführt, um die verschiedenen Anwendungsfälle zu demonstrieren. Das transportable Campus2Go bietet dabei Flexibilität, leichte Anbindung an die vorhandene Infrastruktur, individuelle Planung, höchste Sicherheit, Verfügbarkeit und Qualität.

Ziel des Forschungsprojekts „5G-Außenarbeit“: Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit im ländlichen Raum

Mit dem Einsatz von 5G Netzen soll die Beschäftigungsfähigkeit im ländlichen Raum erhöht werden. Dadurch will man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Das Projekt ist besonders spannend für die Außenarbeit im Vertrieb, im Handwerk oder in der Pflege, die bislang über Mobilfunk oder W-LAN keine ausreichende technische Vernetzung hatten und von der 5G Technologie profitieren können. Ein weiteres Ziel ist der überregionale Wissens- und Technologietransfer in andere ländliche Räume. 

COCUS 5G Campus2Go unterstützt die Projektvorhaben

Die Unternehmen im märkischen Kreis erfahren durch das geplante Modell- und Demonstrationsvorhaben „5G Außenarbeit“, wie sie verschiedene 5G Anwendungen und die Vorteile der multimedialen Echtzeitkommunikation für sich nutzen können. Einer der größten Vorteile der 5G Technologie ist die hohe Datenübertragungsrate und die geringen Latenzen.

Mit dem flexiblen und tragbaren 5GCampus2Go von COCUS können die Demonstrationsvorhaben einfach und schnell bei Firmen oder Institutionen aufgebaut und für einen Zeitraum von etwa 2 Wochen eigenständig getestet werden. Aber auch Demonstrationen innerhalb des Betriebsgeländes der Iserlohner Werkstätten sind geplant.

Wir freuen uns, das Forschungsprojekt „5G Außenarbeit“ mit unserem 5G Campus2Go zu unterstützen, denn wir sehen Technologie und Innovation als Möglichkeit, Menschen und Industrien miteinander zu verbinden, und zwar immer und überall. Schnell, einfach und nachhaltig.

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Die Gesellschaft für Bildung und Beruf e.V. wurde 1986 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Dortmund. Sie ist in den Bereichen Forschung, Innovation und Wissenstransfer tätig. Ihr Fokus liegt auf Projekten zu digitalen Technologien und praxisnaher Ausbildung in Zusammenarbeit mit Universitäten, berufsbildenden Einrichtungen und Wirtschaftspartnern. Die Gesellschaft engagiert sich international. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um Bildung und Beruf miteinander zu verbinden und den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Durch ihre Arbeit trägt sie zur Stärkung des Bildungs- und Berufssystems bei und entwickelt zukunftsweisende Lösungen.

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Die Iserlohner Werkstätten gGmbH setzt sich für Teilhabe und Inklusion für Menschen mit Beeinträchtigung ein und verfügt aktuell über 1.000 Mitarbeitende und 300 tarifliche Mitarbeitende in ihren Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM). Mit dem Motto Arbeit. Leben. Qualität. soll der Teilhabe- und Inklusionsanspruch von Menschen mit Handicap in allen Lebensbereichen zum Ausdruck gebracht und nun auch mit dem passenden Maß an Innovation versehen werden.

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Die Umsetzung dieser Fördermaßnahme erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULE+). Mit der fachlichen und organisatorischen Umsetzung des BULE+ ist das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beauftragt. Das Fachbüro IZT-Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH und neuland21 e.V. übernehmen bei dieser Fördermaßnahme die fachliche Begleitung und Auswertung für die BLE.

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